Vorlesewettbewerb 2022

Zunächst sammelten die Schüler*innen Antworten auf die Frage, was denn eigentlich das Gute am Lesen sei. Lesen verbessere nicht nur die Rechtschreibung und erweitere den Wortschatz, man könne auch in unbekannte Welten abtauchen und vertraute Stimmen hören, wenn der Alltag zu anstrengend werde. In der ersten Runde des Wettbewerbs lasen nun die Kandidat*innen eine Stelle aus einem von ihnen ausgewählten Buch, die bereits in der Klasse gelesen wurde.
Nach einer kurzen Pause startete die zweite Runde, in der alle Lesenden den zuvor nicht bekannten Text „Engel Fidor rettet Weihnachten“ von Andrea Schober vortrugen. Danach beriet die Jury darüber, wer der vier Kandidat*innen als Schulsieger*in im Februar am Regionalentschied teilnehmen dürfe.
Nach einer sehr eindeutigen Entscheidung verlieh die Schulleitung zunächst die Preise an die drei Klassensieger*innen. Danach wurde der erste Preis an die Siegerin des Vorlesewettbewerbs Marlene Helbig, die in der ersten Runde aus dem Buch „Bitte nicht öffnen – Bissig!“ von Charlotte Habersack las, überreicht. Für Marlene bedeutet lesen nicht nur, spannende und schöne Geschichten überallhin mitnehmen zu können, sondern auch die Möglichkeit, etwas Lustiges oder Schönes erleben zu können, wenn man einmal traurig ist.
(Text und Fotos Katja Hohe, K1)
Bild: Marlene (6a) liest aus „Bitte nicht öffnen – bissig!“
vordere Reihe: Lili Rein, die Schulsiegerin Marlene Helbig, Samuel Philippin, Benjamin Klichert
hintere Reihe: Frau Gebhard, Frau Krehbiel, Frau Cialowz, Frau Bohlen, Herr Malkowski
hintere Reihe: Frau Gebhard, Frau Krehbiel, Frau Cialowz, Frau Bohlen, Herr Malkowski