Italienisch als 3. Fremdsprache
“Italienisch ist eine der schönsten und lebendigsten Sprachen der Welt, ohne Zweifel Mamma Latinas schönste Tochter!”
(Lehrkraft Dante-Gymnasium München)
Inhalte

Traditionell findet in Klasse 10 ein Austausch mit unserer Partnerschule "liceo Niccolò Copernico" in Prato (Florenz, Toskana) statt. Während dieser Austauschwoche wendet man in seiner italienischen Gastfamilie, mit seinem/-er italienischen Austauschpartner/in konkret das an, was man im Unterricht auf vielfältige Art und Weise gelernt hat.
Die Landschaft rund um Prato
Arbeitsweise
Wir arbeiten mit dem Lehrwerk Scambio ("Austausch") und verfolgen einen kommunikativen Unterricht. Viele Sprechanlässe werden geschaffen, wie z.B. Dialoge im Rollenspiel inszeniert. Es wird geübt, gehörte und geschriebene Texte zu verstehen, sowie auch selbst verschiedene Textsorten zu verfassen. Italienische Lektüren, Filme und Lieder erweitern unseren Erfahrungsraum in der italienischen Sprache.
Wie in den anderen Fremdsprachen auch, werden der Wortschatz und die Grammatik nach und nach aufgebaut. Da Italienisch eine romanische Sprache (wie Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Rumänisch) ist, leitet sich viel aus dem Lateinischen ab. Kennt man bereits eine romanische Sprache oder Englisch (50% des englischen Wortschatzes ist lateinischen Ursprungs), dann lassen sich viele italienische Vokabeln von diesen Sprachen ableiten. Das erleichtert das Lernen von Vokabeln und Grammatik und kann sogar dazu verhelfen, in den anderen Sprachen bereits Gelerntes zu vertiefen bzw. Neues zu lernen.
Wie in den anderen Fremdsprachen auch, werden der Wortschatz und die Grammatik nach und nach aufgebaut. Da Italienisch eine romanische Sprache (wie Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Rumänisch) ist, leitet sich viel aus dem Lateinischen ab. Kennt man bereits eine romanische Sprache oder Englisch (50% des englischen Wortschatzes ist lateinischen Ursprungs), dann lassen sich viele italienische Vokabeln von diesen Sprachen ableiten. Das erleichtert das Lernen von Vokabeln und Grammatik und kann sogar dazu verhelfen, in den anderen Sprachen bereits Gelerntes zu vertiefen bzw. Neues zu lernen.
Anforderungen

Ganz allgemein sollten Interesse und Spaß an Fremdsprachen vorhanden sein. Eine gewisse Kommunikationsfreudigkeit und Weltoffenheit gehören außerdem dazu, um seine eigene und die neue Kultur (in diesem Fall die italienische) besser verstehen zu wollen.
Besonderheiten

Auf dem Arbeitsmarkt sind Italienischkenntnisse sehr gefragt. Wer in den Bereichen Tourismus, Mode, Design, Kunst und Architektur, in der Nahrungsmittelindustrie und der Werbung international tätig sein will, braucht Italienisch.
Italien ist der zweitgrößte Handelspartner Deutschlands. Besonders zwischen Norditalien und Süddeutschland sind die wirtschaftlichen Beziehungen sehr eng. Auch die (italienische) Schweiz könnte ein Arbeitsumfeld darstellen (Italienisch ist eine der drei Amtssprachen).
Italienisch lässt sich im Studium mit den verschiedensten Fächern kombinieren (BWL, VWL, Event- und Veranstaltungsmanagement, Jura, usw.) und man erhöht durch diese Zusatzqualifikation seine Einstellungschancen: Es ist etwas Besonderes, wenn man Italienisch kann.
In der ganzen Welt leben viele Millionen italienische Migranten oder Nachfahren dieser Erstauswanderer (ca. 700 000 Italiener leben in Deutschland) und Italien gilt als eines der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen. Der Kontakt zwischen Italienern und Deutschen ist also besonders eng.
Ca. 65% des Weltkulturerbes befinden sich laut Schätzungen der UNESCO auf italienischem Boden. Italienische Künstler, Denker, Schriftsteller und Musiker haben die europäische Kultur wesentlich beeinflusst. In unserem alltäglichen Leben sind italienische Produkte nicht wegzudenken.
Doch erst durch Grundkenntnisse in der italienischen Sprache erweitert sich das Blickfeld und eine Auseinandersetzung mit dieser neuen Welt kann stattfinden auf dem Weg weltoffen, gebildet und menschlich zu sein.